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Zauberzentrale München Willkommen in der Welt der Wunder

Juno

In der Rolle seiner zeitlosen Bühnenfigur beherrscht Juno die seltene Kunst intelligenten Humor und Wortwitz mit virtuos verspielten Fingerfertigkeiten zu verknüpfen. Natürlich ohne sich dabei allzu ernst zu nehmen.
Was Juno zum Zauberzentrale-Fragebogen zu sagen hat:

  1. About Magic
    1. Wie kamen Sie zur Zauberkunst?

      Der Virus: Ein Geschenk zum 25. Geburtstag von Daggi (damals meine Freundin heute meine Frau) – ein Zauberbuch („Zaubern müsste man können“, von Henry Hay). Zum Glück war es dieses Buch. Zum Glück – weil Hay immer wieder auf scheinbar nebensächliches viel Wert legt, z.B.: Denken sie immer an den Spätzünder in der letzen Reihe.

    2. Können Sie sich noch an Ihr erstes Kunststück erinnern?

      Nein – aber an mein erstes Programm: Tuchfärben, Chicagoer, Ei am Tuch, Ringspiel und Fächerkarten. Gespielt habe ich dieses Programm dann auf einer „Hausbesetzerfete“ im alten Gefängnis, Marburg.

    3. Welcher Zauberkünstler hat Sie bislang am meisten beeindruckt?

      Immer der, den ich gerade sehe, leider oft auch negativ – aber stets sehr lehrreich. Natürlich gibt es da etliche große Namen: Kaps, Cardini, Blackstone jr., Tamariz, die alle natürlich nur im besten Sinne.

    4. Was war für Sie das spannendste Seminar oder der interessanteste Kongress?

      Sicher sind die ersten Erlebnisse dieser Art die eindrucksvollsten. Bei mir war das der letzte „Europakongress“ in Baden-Baden – mein erster Kongress. Da bin ich mit dem Kopf voller Ideen nach Hause gefahren, und ein paar davon habe ich heute noch nicht verwirklicht.

    5. Haben Sie einen aktuellen Lieblingstrick?

      Meine neue Manipulation. Die ist jetzt ungefähr so, wie ich mir das in Baden-Baden damals zum Teil schon erträumt habe. Dann bastele ich gerade mit der Scotty York Glühbirne an einer Idee, die ich in meinem zweiten Seminar begonnen habe.

    6. Welche drei (Zauber-)bücher würden Sie gerne auf eine einsame Insel mitnehmen?

      Ich würde lieber drei leere Bücher mitnehmen und sie voll schreiben – Tricks mit Kokosnüssen, wie flechte ich eine Daumenspitze aus Schilfgras … und so weiter.

    7. Gibt es etwas, was Sie an Zauberkollegen stört?

      Wenn sie über das Trickgeheimnis und die Technik und die allzu geschäftigen Gagenverhandlungen as Wesentliche vergessen: Die „Verzauberung“ – und zwar die der Zuschauer und nicht die – des eigenen Egos.

  2. Beyond Magic
    1. Welches Gebiet/Thema außerhalb der Zauberei fasziniert Sie am meisten?

      Kunst, Musik, Theater, Film, Varieté und natürlich meine Familie halt alles, was Spaß macht. In den letzten Jahren habe ich wieder zu zwei alten Leidenschaften zurückgefunden: dem Malen und Musizieren. Beides hat viel mit unserer Kunst zu tun und schärft den Blick für die Arbeit auf der Bühne.

    2. Welche prominente Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen?

      Mag sein, dass es da Prominente gibt, von denen man viel lernen kann. Für mich waren die Begegnungen mit den (sich in der Überzahl befindlichen) „Durchschnittsmenschen“ so spannend und lebendig, dass ich keiner verpassten „Chance“ nachtrauere. Die echte Prominenz ist die Bescheidenheit.

    3. Was war Ihr größter persönlicher Erfolg?

      Unsere Kinder. Und daran bin ich auch nur zur Hälfte beteiligt.