Der kleptomanische Vier Ass Trick v. Wolff Baron von Keyserlingk

Der kleptomanische Vier Ass Trick v. Wolff Baron von Keyserlingk

11,05 

Preisgekrönte Kartenroutine – nicht ganz einfach und saugut, akribisch genau beschrieben

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Am 15. Dezember 2020 verstarb Wolff Baron von Keyserlingk nach einer Covid-19-Infektion in einem Frankfurter Krankenhaus.
Wittus Witt, Herausgeber der Zeitschrift Magische Welt hat als Erinnerung an diesen einzigarten Künstler (und auch um die Beerdigungskosten abzufedern) ein wunderbares Heft gestaltet, dessen Verkaufserlös (20€) voll den Angehörigen gespendet wird.
Ich schließe mich gerne dieser Idee an, denn Wolff war auch ein guter Kumpel des Hauses ZZM. So war er 1988 einer der Seminarleiter während des ZZM-Erfolgskongresses ‘Magic of Bavaria’ anlässlich dessen diese Lecture Notes entstanden sind.
Ich habe ein paar Fotokopien dieser Lecture Notes angefertigt, deren Erlös voll in den Spendentopf fließen wird.

Und so beschrieb ich 1988 diese Lecture Notes:
Der Titel beschreibt genau das, um was es hier geht:
Der Zuschauer findet zuerst die vier Asse eines Kartenspiels, die er dann (ungewollt natürlich) dem Zauberkünstler ‘entwendet’ – also stiehlt!
Das ist ein unerhört schöner, lustiger Karteneffekt, der sich von vielen anderen ‚Ziehen-Sie-mal-ne-Karte’ Effekten wohltuend abhebt, da sich der Zuschauer niemals einen Kartenwert merken muss.

Dass der ‘Zauberbaron’ mit diesem Kunststück 1981 bei den Deutschen Meisterschaften den 1. Preis gewann, spricht für die Güte dieser Routine und dass die ganze Sache nicht ‘knochentrocken’, sondern echt herzerfrischend abläuft, weiß jeder, der den Zauberbaron schon einmal zaubern gesehen hat.

Zugegeben, die Routine ist nicht ganz einfach, es wird schon einiges vom Vorführenden an Können verlangt, doch es wären keine ‘Lecture Notes’, wäre nicht alles haargenau und penibel beschrieben. Jede Bewegung, jedes Augenzwinkern, jedes einzelne Wort des Vortrages, ein Drehbuch k ann nicht deutlicher und ausführlicher beschrieben sein. Man könnte diese Abhandlung fast schon wissenschaftlich nennen, zumal Wolff Baron von Keyserlingk sich die Mühe gemacht hat, die acht verwendeten Grifftechniken im Anhang noch einmal mit ‘juristischer Akribie’ zu erläutern.
Damit wird dieses Buch zu einem echten Lehrbuch, das dem Einsteiger genauso dient wie dem echten ‘Kartenfreak’.

Die einzeln beschriebenen Grifftechniken sind:
‘Vier-As-Kontrolle nach R. Giobbi’,
‘Stopp-Force von oben’,
‘Teschner-Riffel-Force’,
‘Die unterste Karte als oberste zeigen’,
‘Mehrere Karten von unten abzählen’,
‘Dublieren’,
‘Ablegen des Spieles’,
‘Wurf¬Fächer, ein Spread’,
‘Wurf-Fächer-Palmage’.

Wenn Sie den ‘Kleptomanischen Vier As Trick’ einstudieren, was anhand dieses Buches nicht mehr schwierig sein dürfte, haben Sie ein Renommierkunststück allerersten Ranges, mit dem Sie ihre Zuschauer nicht nur herrlich verblüffen, sondern auch ca. 5 – 10 Minuten glänzend unterhalten können.

P.S.:
Das Foto unten ist die Titelseite des Wittus Witt Heftes, das Sie hier beziehen können: http://www.magischewelt.de/mw.html

Sie bekommen:
die fotokopierten Lecture Notes hat -sage und schreibe- 53 Seiten und nicht eine einzige Zeichnung. Din A4, fest gelumbeckt.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,06 kg
Harolds ergänzende Vorschläge zum besseren Zaubern…